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Ausstellungen
Basel
Haus zum Kirschgarten www.hmb.ch
WILDSAU UND KOPFSALAT. Sie gehören zu den grossen Schätzen der Keramikkunst: Terrinen in Gestalt von Tieren sowie täuschend echt wirkende Teller mit Oliven oder Salat, die in der Strassburger Fayencemanufaktur der Familie Hannong gefertigt wurden. Eine neue Präsentation rückt diese Kostbarkeiten in den Blickpunkt und stellt sie in den Kontext der damaligen Tafelkultur. (bis 31.12.23)
Bonfol
Musée de la poterie www.jurapoterie.ch
ART À VOIR - L'HÉRITAGE DE BENNO GEIGER.
Benno Geiger est né en 1903 à Engelberg dans une famille où le talent artistique est inné. Il grandit à Lugano. Après l’École des arts et métiers de Lugano entre 1917 et 1920, il commence un apprentissage de potier chez Heinrich Meister à Stettbach, puis il travaille dans l’atelier Paul Speck à Munich. Il poursuit ensuite ses études à l’École des arts et métiers de Vienne avec l’éminent céramiste Michael Powolny. En 1934 il est engagé comme chef du département de la céramique d’art à la manufacture d’Aedermannsdorf et en 1941 il devient co- directeur et professeur à l’École de céramique de Berne. (réouverture le 5.3.23)
Genf
Musée Ariana www.musee-ariana.ch
MIGRATION(S) | CONNEXIONS | VOCATION. Pour les 70 ans de l’Académie Internationale de la Céramique (AIC), le Musée Ariana consacre trois expositions:
-MIGRATION(S). Variations autour du thème "Migration(s)", les céramistes membres de l'AIC nous plongent au coeur de parcours insolites, de trajectoires de vie et d'échanges interculturels.
-CONNEXIONS. Regards sur 50 ans de dons d'artistes membres de l'AIC telle une cartographie céramique, entre bienfacture et liberté formelle, tradition et innovation.
-VOCATION. Retour sur 70 ans d'histoire de l'AIC. Quels bilan et enjeux dessinent aujourd'hui son histoire? (bis 19.3.23)
FENÊTRES SUR L’UNIVERS. Yan Zoritchak est fasciné depuis toujours par le cosmos et les mystères de l’Univers. (31.3.23–21.1.24)
SIMPLY RADICAL. Le silence, la rigueur, la fraîcheur, la couleur, le vide, l’espace. L’univers de Margareta Daepp est à la croisée de ces concepts. (28.4.23–24.9.23)
CONVERSATIONS EN PLEIN AIR. Charlotte Hodes nous convie à un pic-nic joyeux, coloré et poétique, version contemporaine des Fêtes galantes de Boucher ou du Déjeuner sur l’herbe de Manet. (3.11.23–5.5.24)
À FORCE. Captivé par les notions de conservation, Nicolas Muller a récolté des traces discrètes et fragiles laissées par des pièces des collections stockées dans les réserves. (3.11.23–5.5.24)
Fondation Baur
www.fondation-baur.ch
LE SECRET DES COULEURS. CERAMIQUES DE CHINE ET D’EUROPE DU XVIIIe SIECLE A NOS JOURS. Si notre œil a pris l’habitude aujourd’hui de voir une palette infinie de couleurs se déployer sur toutes sortes d’objets, du panneau publicitaire au dessin animé en passant par l’estampe et la photographie, il n’en a pas toujours été ainsi. En céramique comme au cinéma, la couleur a fait l’objet d’une quête, parfois longue et fastidieuse, mais souvent source d’une émulation sans précédent. (bis 12.2.23)
Matzendorf
Keramikmuseum Matzendorf www.matzendorfer-keramik.ch
AUSSTELLUNG DORIS ALTHAUS, MICHELE CESTA. Doris Althaus aus Solothurn zeigt Figuren und Skulpturen, Michele Cesta aus Langenthal kunstkeramische Objekte. (20.5.–4.6.23)
Neuchâtel & Nyon
Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel www.mahn.ch
Château de Nyon www.chateaudenyon.ch
MELTING POT. CERAMIQUE SUISSE ACTUELLE. Swissceramics - l'Association Céramique Suisse organise une exposition nationale sur le thème général du congrès de l'Académie Internationale de la Céramique «Melting Pot – du creuset alchimique au creuset culturel». Melting pot en anglais désigne tant une société devenue homogène, du fait de processus d'intégration et d'assimilation de personnes de différentes origines, qu’un récipient dans lequel l’alchimiste ou le céramiste vont mélanger des matériaux de natures diverses. Cette exposition, qui se tient simultanément à Nyon et à Neuchâtel, montre les oeuvres choisies par un jury lors du concours organisé par swissceramics. Cette sélection représentative de la scène céramique suisse actuelle s'enrichit des créations du collectif hoi Keramik et des travaux proposés par Eva Vogelsang, en collaboration avec Andreas Stebler, qui sont présentés dans les deux institutions. (bis 5.3.23)
Schaffhausen
Museum Allerheiligen www.allerheiligen.ch
ZIEGLER−KERAMIK. BEGEHRTE SCHAFFHAUSER TONWAREN 1828−1973. Vor 195 Jahren begann in Schaffhausen der Siegeszug eines bedeutenden Keramikunternehmens. Dank Qualität und innovativer Produktionsmethoden eroberten die Erzeugnisse der Tonwarenfabrik Ziegler den Schweizer Markt. Die Ausstellung spürt dieser Erfolgsgeschichte nach. Die Vielfalt der präsentierten Keramiken veranschaulicht die formalen und technologischen Entwicklungen in der europäischen Keramikproduktion. Beeindruckend sind das Feuerwerk an Formen und Farben sowie die Fülle der zu entdeckenden Dekore. Die Keramiken sind auch wertvolle Zeugen künstlerischer und motivischer Veränderungen. Sie spiegeln den Zeitgeist und zeugen von ökonomischen, gesellschaftlichen und ästhetischen Strömungen. Die Ausstellung würdigt die Pionierleistung des Firmengründers Jakob Ziegler und seiner Nachfolger. Im Fokus stehen ferner die Künstler Johann Jakob Oechslin (1802−1873) und Gustav Spörri (1902−1976), die für die Tonwarenfabrik bedeutende keramische Werke geschaffen haben. Ergänzt durch Zeitzeugen-Interviews, Filme und Fotos ermöglicht die Ausstellung einen spannenden Einblick in ein Kapitel Schweizer Industriegeschichte. (25.2.–9.7.23)
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Berlin (D)
Altes Museum www.smb.museum/home.html
KLASSE UND MASSE. DIE WELT GRIECHISCHER TONFIGUREN. Über Jahrhunderte wurden im antiken Griechenland und darüber hinaus Figuren aus gebranntem Ton hergestellt. Lange Zeit galten diese aufgrund von Material und Größe als billige Massenware ohne große Bedeutung. Dabei wirken die farbenfroh gefassten Figuren fast wie aus dem Leben gegriffen. Heute ist jedoch klar, dass sie im antiken Alltag stets eine wichtige Funktion hatten. Die Ausstellung legt den Fokus auf die Verwendungskontexte und eröffnet neue Perspektiven auf dieses oft unterschätzte Medium. (bis 2.7.23)
Neues Museum
www.smb.museum/home.html
DER PORZELLAN CODE. ONE MILLION BY ULI AIGNER. Die Künstlerin Uli Aigner hat sich im Rahmen des Projekts «One Million» im Jahr 2014 zur Aufgabe gemacht, bis an ihr Lebensende 1'000’000 Porzellan-Essgefässe mit eigenen Händen zu drehen. Sämtliche Gefässe entstehen in eigenständigen aufeinander folgenden Projekten. In jedes Objekt wird eine Nummer in der Reihenfolge seiner Herstellung graviert. Zudem wird ein interaktiver Datensatz im Netz angelegt, der Form und Standort eines jeden Gefäßes auf einer digitalen Weltkarte verzeichnet. Im Neuen Museum sind die Arbeiten Aigners an fünf Stationen in Form verschiedener Medien wie Film, Installation und Skulptur präsent und gehen einen Dialog mit Gefäßen aus der Sammlung des Museums für Vor- und Frühgeschichte ein. (bis 28.5.23)
Bürgel (D)
Keramik-Museum Bürgel www.keramik-museum-buergel.de
EMMY VON EGIDY (1872-1946). (bis 23.4.23)
Düsseldorf (D)
Hetjens-Museum www.duesseldorf.de/hetjens
-GOLD UND 1000 FARBEN – ANGEWANDTE KUNST AUS JAPAN. Bis in die 1850er Jahre hatte Japan sich nahezu vollkommen vom Westen isoliert. Durch die plötzliche Öffnung des Landes brach in Europa und den USA eine enorme Begeisterung für die japanische Kunst und Kultur aus. Sammler begannen, insbesondere die Angewandte Kunst Japans zu erwerben. Japanische Künstler produzierten daraufhin speziell für den westlichen Markt und zeigten ihre Objekte auf den Weltausstellungen. Das Hetjens widmet der japanischen Kunst des 19. Jahrhunderts eine Sonderausstellung. Neben japanischen Keramiken werden Fächer, Elfenbeinarbeiten und Kimonos präsentiert. (bis 26.2.23)
-AZULEJOS – FASSADENSCHMUCK DER IBERISCHEN HALBINSEL. Als sich der polnische Graf und passionierte Sammler Atanazy Raczynski 1842-1848 als Botschafter in preussischem Dienst in Lissabon aufhielt, verfasste er eine Schrift über die Künste Portugals. Darin schreibt er nicht nur über bedeutende Künstler des Landes, sondern auch über prachtvolle Azulejos (Fliesen). Sie prägten das Stadtbild derart, dass sie zu einem charakteristischen Element in der Architektur Portugals wurden. Seit dem 15. Jahrhundert bis heute faszinieren die teils kunstvoll bemalten und farbig glasierten Wandfliesen durch ihre Leuchtkraft und eindrucksvolle Einbindung in die Architektur. Sie schmücken Innenräume, Gartenanlagen und mancherorts ganze Außenfassaden. Die Ausstellung widmet sich der Fliesenkunst der Iberischen Halbinsel aus dem 16. bis 20. Jahrhundert mit dem Fokus auf Entwicklungen in Portugal. Anhand einer Auswahl von Fliesen aus den islamischen Kulturkreisen sowie den Niederlanden werden wechselseitige Einflüsse veranschaulicht. (9.3.–27.8.23)
Frechen (D)
Keramion www.keramion.de
-ENTDECKUNGEN, ENTWICKLUNGEN, ERGEBNISSE. 50 JAHRE FRECHENER KERAMIKPREIS. Die Ausstellung lässt anhand von ausgewählten Keramikarbeiten die Wettbewerbe der vergangenen fünfzig Jahre Revue passieren. Und nicht nur das, denn die ausgestellten Arbeiten vermitteln einen hervorragenden Eindruck von der Entwicklung der keramischen Kunst im Allgemeinen. (bis 26.2.23)
-«FORM IN SPACE» – MARTIN MCWILLIAM. Bekannt ist McWilliam (*1957) mit seinen durch einen starken Wiedererkennungswert geprägten keramischen Gefässen, die im Holzofen gebrannt, eher «vorgetäuscht» wirken. Das dreidimensionale Objekt wird ins Zweidimensionale übertragen. Aus Platten aufgebaute Gefäße werden zu scheibenartigen Objekten. McWilliam lebt und arbeitet in der Nähe von Oldenburg. In seinen Lehr- und Wanderjahren in England, Japan, Schweiz und Deutschland prägt ihn die Studiokeramik mit ihrer japanischen Ästhetik und Töpfertradition. (14.5.–27.8.23)
Fürstenberg (D)
Museum Schloss Fürstenberg www.fuerstenberg-schloss.com
WEISSES GOLD?! SCHMUCK AUS PORZELLAN UND FAYENCE VON HEUTE. Kabinettausstellung in Alter Kapelle. (bis 26.2.23)
Hamburg (D)
Museum für Kunst und Gewerbe www.mkg-hamburg.de
-MADE IN CHINA. PORZELLAN. Das weisse Gold aus China hat eine über 3000-jährige Geschichte. Produziert wurde für den Kaiserhof, den heimischen Markt und den Export. Die Ausstellung zeigt herausragende Vasen, Teller, Schalen und Figuren aus der Ming- und Qing-Dynastie von kaiserlichem Porzellan bis hin zur Exportware. Höhepunkt ist der in Deutschland einmalige Bestand kaiserlicher Porzellane. (bis 20.8.23)
-CONTEMPORARY CRAFT. YOUNG-JAE LEE. Die erste Ausgabe der Reihe «Contemporary Craft» eröffnet die bekannte Keramikerin Young-Jae Lee (* 1951, Seoul). Lee gilt seit 40 Jahren als wegweisende Persönlichkeit im Bereich der Keramik. In der Ausstellung werden ihre künstlerischen Unikate gezeigt, die eine ostasiatische und europäische Formensprache verbinden. Lees Keramikobjekte wurden international ausgestellt und befinden sich weltweit in Museen und Privatsammlungen. Seit 1987 leitet die Südkoreanerin zudem die historische Keramische Werkstatt Margaretenhöhe in Essen. In der Einzelausstellung im MK&G zeigt Young-Jae Lee Keramiken aus ihrem ganzen Œuvre. (bis 23.4.23)
Höhr-Grenzhausen (D)
Keramikmuseum Westerwald www.keramikmuseum.de
HANS WEWRKA. DRAUSSEN. STRASSENSZENEN IN STEINZEUG. Hans Wewerka (1888–1915) war eine Ausnahmeerscheinung im Bereich der künstlerischen Keramik. Er eroberte sich als Fachschüler in Höhr das für die Westerwälder Keramik eher untypische Terrain der figürlichen Plastik. Traditionell grau-blau oder kölnisch-braun ausgeführt, zeigen seine Kleinplastiken die Formensprache des Jugendstils. Figuren des niederländischen Künstlers Joseph Mendes da Costa inspirierten Hans Wewerka nachweislich. Ernst Barlach, der 1904/05 in Höhr unterrichtete, war ein weiterer Impulsgeber. Bei Rudolf Bosselt setzte er sein Studium in Düsseldorf fort. 1911 zogen beide nach Magdeburg, wo Bosselt Direktor der Kunstgewerbeschule wurde und Wewerka die Klasse für Bildhauer und Modelleure leitete. (bis 2.7.23)
Hohenberg an der Eger (D)
Porzellanikon www.porzellanikon.org
LUXUS, WELLNES, PORZELLAN – EIN TAG IM BÖHMISCHEN KURBAD. Böhmisches Porzellan war im 19. Jahrhundert ein wahres Luxusprodukt. Es war bekannt für feine Malereien und ungewöhnlichen Formen und daher bei der High Society heiss begehrt. Die Kaiserin Elisabeth «Sisi» von Österreich berichtet zum Beispiel, was das Porzellan aus Böhmen für sie so besonders macht. Anhand von vielen wunderbaren Stücken aus tschechischen und deutschen Sammlungen zeigen wir Ihnen die Vielfalt und die einmalige Qualität des böhmischen Porzellans. (1.4.–15.10.23)
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RAEREN (D)
Töpfereimuseum www.toepfereimuseum.org
DIE «TUPPERWARE» VON BRUEGEL, AERTSEN & CO. Raerener und Rheinisches Steinzeug auf niederländischen Gemälden der Renaissance und des Barock. 80 Gemälde der bekanntesten Vertreter der sogenannten niederländischen Genremalerei werden als hochwertige Reproduktionen in Originalgröße gezeigt. Der Clou dabei: Auf allen sind «Raerener Pötte » abgebildet, so wie sie von den Menschen des 16.–18. Jahrhunderts verwendet wurden. Natürlich zeigt das Museum dazu auch die Originale aus seinen eigenen Beständen. Zur Ausstellung gibt es ebenfalls einen mehr als 500 Seiten starken Katalog mit mehr als 600 solcher Gemälde und umfangreichen Erläuterungen. (bis 1.5.23)
Selb (D)
Porzellanikon www.porzellanikon.org
KLO & CO. – SANITÄRKERAMIK VOM PLUMPSKLO BIS ZUR HIGHTECH-TOILETTE. Die Ausstellung verfolgt die Geschichte der Toilette. Mit witzigen Anekdoten, überraschenden Erklärungen von Redewendungen und skurrilen Geschichten aus dem Alltag geht es auf eine unterhaltsame Art um ein Thema, über das wir sonst nur hinter vorgehaltener Hand reden. (13.5.–26.11.23)
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Staufen (D)
Keramikmuseum www.landesmuseum.de/weitere-standorte/keramikmuseum-staufen
TONANGEBEND. Als Walter Gropius 1919 das Staatliche Bauhaus in Weimar eröffnete, fasste er seine programmatischen Ziele so zusammen: «Keine Unterschiede zwischen dem schönen und starken Geschlecht. Absolute Gleichberechtigung.» Mit zehn Künstlerinnen wird ein Querschnitt der verschiedensten kunsthistorischen, kulturgeschichtlichen und politischen Phänomene der gesamten Zwischenkriegszeit abgedeckt. Dabei werden nicht nur berühmte Künstlerinnen wie Eva Zeisel, Margarete Heymann-Loebenstein, Marguerite Friedlaender oder Hedwig Bollhagen vorgestellt, sondern auch weniger bekannte, wie Martha Katzer, Else Bach oder Ilse Hohenreuther. Die berühmte Glasurkünstlerin Gerda Conitz rundet das Thema ab. Neben dem Bauhaus widmet sich die Ausstellung auch weiteren wichtigen Zentren der Keramikherstellung wie der Wiener Werkstätte, der KPM oder der Staatlichen Majolika-Manufaktur. Da die künstlerische Tätigkeit einiger Frauen in die Zeit des Nationalsozialismus fiel, thematisiert der Ausstellungskatalog auch Strategien, mit denen Künstlerinnen auf die Umwälzungen der Zeit reagierten. (bis 30.11.24)
Faenza (I)
Museo Internazionale delle Ceramiche www.micfaenza.org
GALILEO CHINI. CERAMICHE TRA LIBERTY E DECO. Chini fu artista poliedrico, versatile, tra i pionieri del Liberty in Italia, della fine Ottocento inizi Novecento, ma anche affinatore del gusto déco sviluppatosi nel ventennio. Egli si dedicò con passione all’arte della ceramica, con una varia e molteplice produzione originale e personalissima, ma anche alla pittura e all’affresco. (bis 14.5.23)​