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Ausstellungen / Expositions

 

Basel

Haus zum Kirschgarten www.hmb.ch

WILDSAU UND KOPFSALAT. Sie gehören zu den grossen Schätzen der Keramikkunst: Terrinen in Gestalt von Tieren sowie täuschend echt wirkende Teller mit Oliven oder Salat, die in der Strassburger Fayencemanufaktur der Familie Hannong gefertigt wurden. Eine neue Präsentation rückt diese Kostbarkeiten in den Blickpunkt und stellt sie in den Kontext  der damaligen Tafelkultur. (bis 31.12.26)

 

Bern

Burgerspittel (Viererfeldweg)

RETROSPECTIVE HANNI KREBS-NENCKI (1903–1986). Im Foyer beim Bistro werden Aquarelle und Keramik der Berner Künstlerin präsentiert, täglich von 7:30 bis 19 Uhr. (bis 20.11.25)

 

Bonfol

Musée de la poterie www.jurapoterie.ch

PASSÉ PRÉSENT. LES MAINS DANS L’ARGILE. L’histoire de la poterie de Bonfol - histoire et production d’importance nationale qu’aucune institution de renom dans notre pays ne s’était encore intéressée à mettre en lumière. La Fondation Poteries de Bonfol a dès lors décidé d’y remédier, en retraçant dans la nouvelle exposition le destin des entreprises actives de la fin du 19e siècle à aujourd’hui. Un important travail de recherche a été effectué, pour présenter les cinq sites principaux et les nombreux fours de potier qui ont fonctionné au 20e siècle. (bis 19.10.25)

-Poterie de Bonfol www.poterie-bonfol.jimdofree.com

AU DELA DES APPARENCES. (ab 27.9.25)

 

Genf

Musée Ariana www.musee-ariana.ch 

-TENDER BUTTONS. Inspirée d’un recueil de poésie de Gertrude Stein, l’exposition propose une approche transdisciplinaire et plurielle à une typologie d’objet singulière. Les boutons en céramique et verre se révèlent les supports d’expérimentations formelles, mais aussi sources de survie, d’expression identitaire et de collaboration. Les histoires sociales méconnues de ces objets portés au quotidien sont mises en vitrine dans une architecture aux allures des passages couverts commerciaux du 19e siècle, période phare pour l’industrialisation du bouton en porcelaine et en verre. (bis 4.10.26)

-POST TENEBRAS LUX. LES VITRAUX DU MUSÉE ARIANA. Lorsqu’en 1890, le Musée Ariana est légué à la Ville de Genève, il compte un total de 118 vitraux acquis sous l’autorité de Gustave Revilliod. Aujourd’hui, notre institution recense plus de 400 pièces, datées du 12e au 21e siècle. Le cinquième volet de la série « L’Ariana sort de ses réserves » se propose de mettre en lumière une sélection de ce patrimoine exceptionnel. (bis 2.11.25)

-EXTRA-NATURE. ANTÓNIO VASCONCELOS LAPA. L’artiste (*1945) nous ouvre les portes d’un univers à part, hors norme, d’un monde extraordinaire. Végétation luxuriante, fruits multicolores et créatures étranges peuplent ce biotope hallucinatoire aux accents de contes de fées. Pour une fois, les œuvres se prêtent même au toucher! (bis 4.1.26)

 

Heimberg

Museum zur alten Töpferei www.museum-heimberg.ch

LINA HÄNNI-ZAUGG (1902-1990). 1901 erbaute der Hafner Gottlieb Hänni die Töpferei an der Alten Bernstrasse 161 in Steffisburg. Nach seinem Tod führte sein Sohn Gottfried den Betrieb weiter. Ab 1938 übernahm das Töpfer-Ehepaar Robert und Lina Hänni-Zaugg in der dritten Generation den Betrieb, doch waren ihnen nur neun gemeinsame Jahre vergönnt. Nach dem frühen Tod ihres Gatten führte Lina Hänni den Betrieb bis 1971 weiter, als aussergewöhnliche Malerin arbeitete sie bis kurz vor ihrem Tod für die heute noch aktive Nachfolgefirma Töpferei Stähli. (ab 17.10.25)

Langenthal

Museum Langenthal www.museumlangenthal.ch

OBJEKTE DER BEGIERDE II. – VOM SAMMELN UND BEWAHREN. Das Sammeln von historischen Objekten und Dokumenten ist eine zentrale Aufgabe des Museums. Sie machen es zum Ort der Erinnerung und Reflexion über die Geschichte der Region und ihrer Bewohner. Die Ausstellung vergleicht das Sammeln des Museums als öffentlicher Institution mit privater Sammelleidenschaft. Neben drei Privatsammlungen zu anderen Themen wie Brauereigeschichte, Autoschildern oder Orden wird anhand der umfangreichen Bestände Langenthaler Porzellan thematisiert, wie das Museum sammelt: von der Sammlungsstrategie, den Abklärungen und Arbeitsschritten bis zur Aufnahme in die Sammlung. (bis 1.2.26)

 

Ligornetto

Museo Vincenzo Vela www.museo-vela.ch

SWISSCERAMICS. EIN BLICK AUF DIE ZEITGENÖSSISCHE SCHWEIZER KERAMIK. Die ausgestellten Werke zeigen einen aktuellen Überblick über die keramische Kunst in der Schweiz. Sie wurden im Rahmen eines nationalen Wettbewerbs ausgewählt und widerspiegeln vielfältige Themen und Ausdrucksformen: von der Beziehung zwischen Natur, Kultur und Nachhaltigkeit über die Auseinandersetzung mit technischen und formalen Fragen bis hin zur Suche nach farblichen, rhythmischen und räumlichen Modulationen. (bis 11.1.26)

 

Olten

Kunstmuseum www.kunstmuseumolten.ch

NOËL FISCHER. JUSTA Y RUFINA. Nach Erfolgen in Portugal und Japan präsentiert der Zürcher Künstler Noël Fischer seine erste Schweizer Museumsausstellung. Sie vereint Werke aus unterschiedlichen Schaffensphasen und Arbeiten, die speziell für die Ausstellung entstanden sind. Thematisch kreisen seine Keramiken, Zeichnungen und Gemälde um die Beschäftigung mit Räumlichkeit, Architektur, Trompe-l’œil und Perspektive. Eine Spezialität Fischers ist seine Vorliebe für «Azulejos», die in seiner zweiten Heimat Portugal allgegenwärtigen bemalten Keramik-Kacheln. (bis 9.11.25)

 

Zürich

Museum für Gestaltung www.museum-gestaltung.ch

SWISS DESIGN COLLECTION. Die neue Dauerausstellung präsentiert rund 2500 Objekte aus den Bereichen Grafik, Typografie, Plakatgestaltung, Textil, Produktdesign und Kunstgewerbe. Im neu zugänglichen Archiv können auch die gelagerten Objekte hautnah erlebt werden. Jedes Objekt hat eine einzigartige Geschichte und ist Ergebnis eines Gestaltungsprozesses. Zudem zeigt die Ausstellung in temporären Inszenierungen unterschiedliche Perspektiven auf die Sammlungsbestände. Im integrierten Studio kann das Publikum selbst gestalten, Design ausprobieren, Wissen vertiefen, sich austauschen oder einfach entspannen. (seit 11.4.25)

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Wien (A)

Porzellanmuseum im Augarten www.augarten.com

CAPRI. ITALIEN IN PORZELLAN. Die Ausstellung beleuchtet die vielfältigen Beziehungen zwischen Wien und dem ersehnten Süden als Inspirationsquelle für stilvolle Genüsse, Poesie, Abenteuer und Traumwelten und nicht zuletzt die damit verbundene Kunst des Wiener Porzellans. Die Spuren vieler kulinarischer Gewohnheiten Wiens führen nach Italien. Aber auch in Sprache, Architektur, Musik und Stadtgeschichte wird die Nähe zum südlichen Nachbarland deutlich. Bereits um 1790 dekorierten Landschaftsmaler Wiener Porzellan mit Ansichten italienischer Landschaften, Sehenswürdigkeiten und dem lavaspeienden Vesuv. 1897 schreibt Josef Hoffmann über seinen Besuch auf Capri von dem besonderen Licht, der Freundlichkeit, dem Weiss der Architektur und dem blauen Himmel. Dachte er daran, als er später sein berühmtes Mokkaservice für die Porzellanmanufaktur Augarten entwarf? (bis 11.4.26)

 

Berlin (D)

Keramik Museum www.keramik-museum-berlin.de

KAFFEE ODER TEE? KANNENFORMEN IM WANDEL DER ZEIT. In der Sonderausstellung zeigen wir über 100 Kaffee- und Teekannen aus der museumseigenen Sammlung der vergangenen 100 Jahren, ergänzt durch besondere Leihgaben aus Privatbesitz. (bis 26.1.26)

 

Bröhan-Museum www.broehan-museum.de

DIE MAGIE DER GLASUR. KUNSTKERAMIK AUS DÄNEMARK 1910–1980. Die Ausstellung ist dem bedeutenden dänischen Keramikkünstler Nils Thorsson (1898–1975) und der Steinzeug-Abteilung der Königlichen Porzellanmanufaktur Kopenhagen gewidmet. Zudem wird das künstlerische Umfeld – die dänische Kunstkeramik der 1930er bis 1970er Jahre – beleuchtet. Die Ausstellung führt in die faszinierende Welt edler Glasuren ein, die durch das Zusammenspiel von Erde und Feuer kunstvolle und einzigartige Oberflächen hervorgebracht haben.

(bis 11.1.26)

 

Dresden (D)

Japanisches Palais www.japanisches-palais.skd.museum

DIE BLAUEN SCHWERTER – MEISSEN IN DER DDR. Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Meissener Porzellanmanufaktur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum steht das Künstlerkollektiv um Ludwig Zepner, Heinz Werner und Peter Strang. Ihre bekanntesten Entwürfe waren angeregt von Trickfilmen, Theaterinszenierungen oder literarischen Motiven. Trotz aller Widersprüche zur sozialistischen Staatsform blieb die barocke Tradition der Porzellanmanufaktur prägend. Monumentale Wandbilder für Bauten der DDR, Staatsgeschenke und eine Medaille, die Sigmund Jähn bei seinem Weltraumflug im Gepäck hatte, zeugen vom hohen Prestigewert des Meissener Porzellans. (bis 22.2.26)

 

Höhr-Grenzhausen (D)

Keramikmuseum Westerwald www.keramikmuseum.de

-DIE BAUHAUS KERAMIKKLASSE 1920-1925. INSEL DER EIGENBRÖTLER. Ein Kooperationsprojekt mit dem Bauhaus-Werkstatt-Museum Dornburg. (17.10.25–7.6.26)

-JAN BONTJES VAN BEEK. Das ergreifende Leben von Jan Bontjes van Beek (1899–1969) widerspiegelt Tiefen und Höhen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Er traf 1919 in der Worpsweder Künstlerkolonie ein und fand bald ein Zuhause bei der Familie Breling in Fischerhude, die ihn mit der Keramik vertraut machte. Mit Unterstützung seiner zweiten Frau, der Architektin Rahel Weisbach, zog er 1933 nach Berlin, wo sein Atelier zu einem bekannten Treffpunkt für viele Künstler wurde. Er wurde von den Nationalsozialisten verhaftet, seine Tochter Cato im Strafgefängnis Plötzensee hingerichtet. Nach Kriegsende entschied sich Jan Bontjes van Beek für eine Lehrtätigkeit an der Ost-Berliner Kunsthochschule Weissensee, konnte sich jedoch mit dem SED-Regime nicht arrangieren. Er fasste dann mit der Lehre zunächst in West-Berlin und schliesslich in Hamburg Fuss und führte seine keramischen Arbeiten fort. Die im Nebenraum ausgestellten Werke von Christine Atmer de Reig, Antje Brüggemann, Volker Ellwanger, Martin Schlotz und Barbara Stehr zeigen, welchen Einfluss Bontjes auf die deutsche Gefässkeramik ausgeübt hat. (bis 6.4.26)

 

Köln (D)

Museum für Ostasiatische Kunst www.museum-fuer-ostasiatische-kunst.de

MYTHOS MING. BLAU-WEISSES PORZELLAN, 1368 bis 1644. Chronologisch zeichnet die Ausstellung die künstlerische und technische Entwicklung des Blau-Weiss-Porzellans und seiner Handelsgeschichte von der Frühphase der Ming-Dynastie bis zu ihrem Untergang nach. Neben der Produktion für den Hof wird Handelsware für verschiedene Märkte ins Licht gerückt sowie die Versuche persischer, türkischer und europäischer Fayencemanufakturen die chinesischen Vorbilder zu imitieren. Die Exponate werden durch visuelles Material, wie Malereien, persische Miniaturen und Fotografien ergänzt. (bis 9.11.25)

 

Leipzig (D)

Grassi Museum für Angewandte Kunst www.grassimak.de

GEFÄSS | SKULPTUR 4. DEUTSCHE UND INTERNATIONALE KERAMIK SEIT 1946. Drei vielbeachtete Ausstellungen widmete das Museum bereits künstlerischer Studiokeramik. Neuzugänge aus zahlreichen Schenkungen der letzten Jahre geben nun Anlass für eine weitere Ausgabe der Fortsetzungsausstellung GEFÄSS | SKULPTUR, die in der Pfeilerhalle zu sehen sein wird. Sie zeichnet die künstlerischen Entwicklungen bis in die jüngste Gegenwart nach und geht den ästhetischen Zwiesprachen der keramischen Arbeiten, ihrer Formenkraft und Glasurschönheit nach – dabei immer wieder das Verhältnis von Gefäss und Skulptur auslotend. (8.11.25–4.10.26)

 

Staufen (D)

Keramikmuseum Staufen www.landesmuseum.de

HOCH DIE TASSEN! KULTRURGESCHICHTE MUNDGERECHT. Am Anfang war die Tasse: Sie begleitet uns seit der Herausbildung erster Zivilisationen und ist Zeugin des kulturellen Wandels mit all seinen wechselnden Tisch- und Essgewohnheiten. Daher bilden Tassen einen roten Faden durch die Kulturgeschichte und geben Anlass für viele spannende Erzählungen. Während sich normalerweise die Ausstellungen im Keramikmuseum vorwiegend der Kunstgeschichte widmen, werden in der aktuellen Sonderausstellung auch Objekte aus dem Bereich der Archäologie gezeigt. All die gesellschaftlichen und kunsthistorischen Phänomene seit der Bronzezeit bis zum heutigen Tag spiegeln sich auch in Tassen wider. Die Ausstellung illustriert diese Entwicklung mit interessanten und höchst sehenswerten Objekten. (bis 30.11.25)

 

Nancy (F)

Musée des Beaux-Arts www.musee-des-beaux-arts.nancy.fr

NANCY 1925. UNE EXPERIENCE DE LA VIE MODERNE. Cent ans après l’Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes de Paris, nous proposons de resituer la genèse et les développements de l’Art déco à Nancy, en retraçant une histoire du goût dans les arts décoratifs de 1900 à la fin des années 1930. L’exposition retrace l’histoire des arts industriels lorrains. Elle met à l’honneur les collections municipales, dont des fonds inédits, ainsi que de nombreux prêts provenant de collections particulières - des pièces de mobilier, verre, céramique, vitrail, sculpture, peinture, orfèvrerie, photographie, cinéma, documentation visuelle et sonore, aux côtés d’objets et de témoignages du quotidien. (5.11.25–1.3.26)

 

Paris (F)

Musée des Arts décoratifs www.madparis.fr

1925–2025. CENT ANS D’ART DECO. Voyage au cœur de la création des années folles et de ses chefs-d’œuvre patrimoniaux avec l’exposition « 1925–2025. Cent ans d’Art déco ». Mobilier sculptural, bijoux précieux, objets d’art, dessins, affiches et pièces de mode : près de 1000 œuvres racontent la richesse, l’élégance et les contradictions d’un style qui continue de fasciner. (22.10.25–26.4.26)

 

SARREGUEMINES (F)

Musée de la Faïence www.sarreguemines-museum.fr

AU SERVICE DE LA TABLE. Dès ses débuts, la Faïencerie de Sarreguemines produit des éléments de services de table que l’on trouve rapidement disponibles dans les catalogues de la manufacture. Les pièces fabriquées vers 1840 présentent déjà des formes assez complexes, tandis que les motifs, quant à eux, sont relativement simples et peu nombreux car peints à la main. Au cours du siècle, avec le développement de nouvelles technologies et l’essor d’une clientèle de plus en plus bourgeoise, les services sont d’avantages présents dans les maisons. Lors de réceptions, ils constituent un élément décoratif de la table. La Faïencerie propose des formes et des décors de plus en plus variés. La fin du 19ème siècle est la période la plus faste pour ce type de production. (bis 21.12.25)

Adhérer

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